Hier findet ihr Links zu meinen weiteren Projekten, wie zu meiner anderen Escort Seite.
Die Webseiten sind im wesentlichen ähnlich und gleich aufgebaut.
Aber während die eine Seite Design mäßig, mehr auf die „Herrin des Geldes“ ausgelegt wurde, steht die andere mehr für die „Hure der Herzen.“
Schaut sie euch gerne an und gebt lasst mich wissen, welche euch besser gefällt.
Ebenso glücklich stolz wie auf meine Escort- Projekt, bin ich auch auf meine Webseite zu Gunsten der Legalisierung, die ich erstellt habe und für die ich, mit einem, auf der Seite integrierten, Comic über mein Leben und meinen Aktivismus, geehrt wurde.
Drogenpolitisches Engagement ist mir wichtig. Vor allem seit ich aus dem Hanfmuseum Berlin rausgeworfen wurde. Ich wollte es mir einfach nicht nachsagen lassen, dass andere darüber entscheiden, ob ich mich politisch engagiere oder nicht. Und so begann ich mit der Prostitution eigentlich nur, aus genau diesem einzigen Grund, damit ich Zeit habe bloggen zu können und mich ehrenamtlich zu engagieren. Auch wenn man mich bei der Hanfparade nicht dabei haben wollte, über mein Schicksal bestimme ich und nicht andere.
Mittlerweile habe ich zwar Kamera, Mikro, PC, Schnittprogramme, Tablet, Webseite, hundert Bücher über Drogen gelesen – alles also was ich brauche und worauf ich hingearbeitet habe, um politisch bloggen zu können. Da die Menschenrechtsverletzungen, im Bereich Prostitution, allerdings weitaus höher sind, noch viel höher, als im Bereich der Drogenpolitik, zumindest in Deutschland, musste ich mich schweren Herzens dazu durchringen, mein Herzensprojekt erstmal pausieren zu lassen, um mich intellektuell mit der Prostitution und den Frauenrechten in Deutschland auseinanderzusetzen.
Trotzdem erfüllt mich meine Webseite und mein Grafisches Engagement, im Bereich Drogenpolitik, immer noch mit Freude und Begeisterung. Meine erste Webseite habe ich mit Liebe erstellt, deshalb schaut sie euch unbedingt an. Sie ist mein Baby und ich hoffe, dass ich eines Tages die Möglichkeit habe, weiter an ihr zu arbeiten, so wie ich es immer geplant hatte. Im Sinne der Demokratie, der Aufklärung und der Menschenrechte.
Smoke weed, every day!
Zu guter Letzt und damit keiner von euch davon ausgeht, dass die Rolle der “Hure” keine Arbeit bedeuten würde, habe ich natürlich noch meine Webseite zur Gründung einer Berufsgenossenschaft, für freie und selbst bestimmte Frauen, an der ich arbeite. Da drei Webseiten zeitgleich aufzubauen und deren Content- Generierung zu gewährleisten, einfach sehr viel Arbeit ist bzw. schlichtweg zu viel Arbeit, für eine Person, bedeutet und weil ich in diesem Moment erstmal glücklich darüber bin, hier auf meiner eigenen Seite ein bisschen politisch bloggen zu können (Es war ein langer Weg bis dahin), werde ich mir mit der Gründung einer Berufsgenossenschaft noch ein klein wenig Zeit lassen. Das liegt zum Einen daran, dass das Logo und das Design der Seite mir noch nicht sonderlich gefallen und ich das unbedingt noch überarbeiten wollte. Zukünftig und planmäßig soll die Webseite ein Angebot werden, um weniger privilegierte Frauen vor Ausbeutung zu schützen, die sich keine eigene Webseite erstellen können.
Bis lang gibt es auf der Webseite noch nicht viel zu sehen. Ich habe zwar bereits eine Satzung geschrieben und habe die ersten Prüfverbände kontaktiert, die erwartungsgemäß leider keine Genossenschaft voller Huren aufnehmen wollten, trotzdem werde ich weiter an der Sache dran bleiben. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Dennoch soll mir schon jetzt, keiner vorwerfen können, dass ich bislang untätig gewesen wäre.
Hier also meine Webseite der Solidarität, im Aufbau, an der ich arbeite, um sie hoffentlich eines Tages, an andere Frauen übergeben zu können.
WordPress und Illustrator kann ich! 🙂
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